"Jenseits
der Stille"
Der
Film erzählt die Geschichte von Lara, die als Tochter gehörloser
Eltern aufwächst. Lara selbst ist hörend und spricht
die Lautsprache, weswegen sie schon in jungen Jahren in vielen
Lebenslagen für ihre Eltern übersetzt. So begleitet
sie sie zum Beispiel zu Kreditverhandlungen auf die Bank und dolmetscht
auch den Elternsprechtag.
An Weihnachten
bekommt Lara von ihrer Tante Clarissa, die selbst eine begeisterte
Musikerin ist, eine Klarinette geschenkt. Lara entdeckt die Welt
der Musik, in die ihr ihre Eltern nicht folgen können. Während
der folgenden Jahre entwickelt sich Lara zu einer talentierten
Klarinettenspielerin. Ihre Mutter stirbt tragisch nach einem Verkehrsunfall,
und Laras verwitweter Vater Martin fühlt sich im Stich gelassen.
Als die mittlerweile
18-jährige Lara auch noch in das Konservatorium (Musikhochschule)
nach Berlin wechseln will, scheint das Familienidyll zusammenzubrechen.
Der Schluss wirkt allerdings versöhnlich: Laras Vater versucht,
die Liebe zur Musik, die seine Tochter empfindet, zu verstehen,
und es kommt zu einer vorsichtigen Wiederannäherung zwischen
Martin und Clarissa.(aus
Wikipedia)